Wir sind dieses Jahr mal nicht an die von mir geliebte Nordsee gefahren, sondern in die Berge. Und es war so schön, viel schöner als ich erwartet habe:
Wir hatten eine Ferienwohnung auf einem Biobauernhof. Die Familie die diesen leitet war unglaublich nett, zuvorkommen, hilfsbereit. Man hat sich gleich wohl gefühlt, angekommen, ganz ohne dieses leichte Unbehagen was ich sonst mal in Ferienwohnungen habe.
Die Familie hat selbst 5 Kinder, und auch sonst waren nur Familien mit Kindern da.
Der Große hat sich sehr gut mit den anderen Kindern verstanden, besonders mit dem Jungen der Bauersfamilie hat er viel Zeit verbracht. Sie haben aber auch gut zusammen gepasst. Beide haben sie es faustdick hinter den Ohren.
Es gab ein paar Kühe, ein Schwein, Enten mit kleinen Küken, Hühner, Ziegen, Katzen samt Jungen und einen Hofhund.
Jeden Morgen stand vor unserer Tür eine Flasche mit ganz frischer Milch und ein Beutel mit Brötchen.
Das Backhaus.
Am zweiten Tag sind wir nach Kleinarl zum Jägersee gefahren und haben dort etwa 750 Höhenmeter bezwungen und sind in viereinhalb Stunden hoch zum Tappenkarsee und von dort weiter zur Tappenkarseehütte. sind dort eingekehrt zu Kaiserschmarrn, Wurstsuppe und Leberkäse und nach einer knappen Stunde Pause wieder abgestiegen. Teilweise hatte ich ganz schön Bammel, vor allem beim Abstieg. Da sah ich erst wie schmal teilweise der Weg war, auch oft nur über Geröll und wie tief der Abgrund daneben. Ein paar mal mussten wir auch über den Wasserfall, das war schon ein Erlebnis. Aber dr Große hat es ganz super gemacht und einen heiden Spaß gehabt, und der See oben hat es belohnt!
Da mussten wir hoch.
Und da unten am See ging es los:
Am See angelangt
Und der Ausblick von der Hütte
Wir haben noch den ein oder anderen kleinen Ausflug gemacht und ansonsten haben wir einfach die Zeit miteinander genossen, auf dem Hof in der Sonne gelegen, im Heu gespielt, uns am Bach, der an dem Hof entlang ging, abgekühlt. Abends am Kamin gesessen. Einfach Familienzeit genommen.
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